Als Atlantis noch nicht versunken war und die Völker die Prüfungen ablegten, wie es die Atlanter vorgesehen hatten, kam die Heilerin Vara nach Atlantis. Ihr Volk hatte die Prüfungen abgeschlossen und Vara wurde eine Hervorragende Heilerin. Sie freundete sich mit den Mau an, die auch heute noch in Stygia leben.
So kam es, dass ein Krieger von Varas Volk nach Atlantis kam um sich erneut den Prüfungen zu stellen - und das obwohl das Volk bereits akzeptiert wurde. Obwohl der Krieger bereits verwundet war, besiegte er vier Iaculi und erbeutete ihre Flügel. Vara nähte sich daraus einen Umhang und bemerkte, das dieser ihre Heilkraft verstärkte. Vielleicht half ihr der Umhang ja bei ihrem neuesten Fall - einem schwer verletzten Mau.
Doch Vara kam nicht dazu, den Mau zu heilen. Sie hörte von schrecklichen Dingen, die im Rest von Atlantis geschehen wären. Ihr Volk benötigte nun all ihre Hilfe, doch sie musste den verletzten Mau in der Wüste zurücklassen. Vara sprach ihre mächtigsten Heilsprüche, legte den Mau in ein Zelt und bedeckte ihn mit ihrem Umhang, in der Hoffnung das dieser den Heilungsprozess beschleunigen würde. Vara verliess die Wüste in der Hoffnung, das die Heilung abgeschlossen sei, bevor die Löwen den armen Mau finden.
Heute wissen wir, das es der Mau nicht geschafft hat. Mesedsubastet, ein mächtiger Löwe, fand den Mau und er verspeiste ihn mitsamt dem Umhang...